Eine Erzählung über Wilderei und anderes, gespickt mit Anekdoten und Geschichten aus dem Emmental.
Dänu Wisler ist nicht nur Musiker, sondern auch Autor. Diesen Monat ist nun seit drittes Buch «Die Weiberbüchse» erschienen. «Im Vordergrund spielt sich eine Wilderergeschichte ab», erklärt Wisler. Allerdings geht es in dieser Erzählung nicht nur um Wilderei, sondern es werden auch andere Themen wie Medien und Religion angesprochen. «Ich bin in diesem Buch vielschichtig unterwegs», so Wisler. Die Handlung ist nicht ausschliesslich fiktiv, eingewoben sind nämlich viele Anekdoten und wahre Geschichten aus dem Emmental von «früher».
Die Weiberbüchse
Max Pfäffli ist Pfarrer in Dürrenroth – allerdings mit bescheidenem Erfolg. Im Dorf wird mehr geschossen als gebetet. Der rege Gebrauch von Schusswaffen und der Liedtext eines lokalen Musikers lassen Pfäffli den Grund für dieses Desinteresse vermuten: Rechtsextremismus. Gemeinsam mit einem Journalisten will er die Szene aufdecken – und erlebt das Emmental mit seinen Geistern, Gören und Charakterköpfen, begegnet sich selber und der Frau seiner Träume. Als ihm der Jugendfreund seines Grossvaters dessen Flinte schenkt, ist Pazifist Pfäffli zunächst geschockt. Doch hinter dieser Waffe steckt ein Geheimnis. Dann wird ein Rehbock geschossen und der Pfarrer gerät in dringenden Verdacht der Wilderei – und wird selber zum Gejagten.
(Pressetext des Verlags)
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