Stefan Kunz schafft Kunst mit Worten und verwandelt diese in typografische Kunstwerke. Als Deutscher kommt er als Missionarskind in Afrika zur Welt und wächst schliesslich in Lausanne und Biel auf. Im Sommer 2015 hängt Stefan Kunz seinen sicheren Job als Banker an den Nagel und macht sein Hobby zum Beruf. Heute reist er als Handlettering-Künstler um die Welt, zu seinen Kunden gehören Weltkonzerne wie Coca Cola, Apple, Adobe, Microsoft und Nokia.
«Kreativität ist wie ein Muskel, den wir trainieren und stärken können. Je weniger wir unsere Kreativität brauchen, desto mehr haben wir das Gefühl, dass wir nicht kreativ sind.»
Nebstdem, dass der Wahlzürcher seine Kreativität kommerziell auslebt, ist es ihm wichtig, ermutigende Inhalte zu verbreiten: «Ich möchte Zitate teilen, die ermutigen, inspirieren und wahr sind. Denn Wörter haben Macht. Und ich kenne nur eine Quelle, die dafür wirklich funktioniert: die Bibel.»
«Ich kann mich einfach in meiner Fantasie verlieren und sie durch Stift und Papier zum Leben erwecken. Genau das passiert auch beim handschriftlichen Zeichnen. Worte zu zeichnen hat mich über die Jahre immer wieder fasziniert.»
Seine Kunst mit Tiefgang inspiriert in den sozialen Medien täglich hunderttausende Menschen. Im Talk erzählt Stefan Kunz von seiner Leidenschaft für Ästhetik und vom Spagat zwischen digitaler Aufmerksamkeit und einem authentischen Leben.
